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Produkt Analyse Ranking

Mit dem sensorischen Prüfsystem PAR® lassen sich riech- und schmeck-bare Produkte sensorisch analysieren und bewerten – vom Wein über Käse und Brot bis hin zu Speiseöl oder Schokolade. Die Methode umfasst 3 Schritte und eine detailgetreue Dokumentation, was sie besonders transparent und nachvollziehbar macht. PAR ist somit ein bewährtes Instrument für Ihr Qualitätsmanagement, Ihre Produktentwicklung, Produktüberprüfung und Produktsicherung. Darüber hinaus wird PAR erfolgreich bei internationalen Prämierungen eingesetzt.

Vorgehensweise der PAR®Methode

Üblicherweise vergeben Produkttester Qualitätspunkte oder einfach nur Medaillen. Es gibt keinen Anhaltspunkt, nach welchen Kriterien die Bewertung erfolgt (bzw. erscheinen die Kriterien oft eher willkürlich). Folglich wissen Sie als Erzeuger oder Händler auch nicht, was Sie ändern müssten, um künftig besser abzuschneiden oder ob die Bewertung überhaupt nur auf die persönlichen Vorlieben des Testers zurückzuführen ist und Ihr Produkt „objektiv“ vielleicht viel besser bewertet worden wäre.

PAR geht zwei Schritte weiter:

  1. PAR analysiert zuerst sensorisch (quantitativ) die einzelnen Inhaltstoffe eines Produktes. Erst danach werden sie nach Herkunft Machart und Marktfähigkeit beurteilt (qualitativ).
  2. Die Ergebnisse dieser eingehenden Analyse werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

-> Auf einen Blick sehen Sie, welche inhaltsstoffliche Ausprägung ein Produkt hat und wie weit jedes einzelne Kriterium dem Geschmacksbild ihrer Kunden entspricht.

Vorteile der PAR®Methode

PAR bietet ganz klare Vorteile:

  1. Sie sehen nicht nur, WIE Ihre Produkte bewertet wurden, sondern auch ganz genau WARUM.
  2. PAR zeigt Ihnen auf, an welchen ‘Stellschrauben‘ Sie bei Ihren Produkten ansetzen können, damit sie künftig noch besser am Markt platziert/verkauft werden können.
  3. Sie erhalten überzeugende Produktbeschreibungen (auf Wunsch bei Getränken inklusive einer sinnvollen Speise-Empfehlung), die die richtige Zielgruppe ansprechen.
  4. Bei PAR geht es nicht um ‘gut‘ oder ‘schlecht‘, also nicht um subjektiven Geschmack, sondern um eine sachliche Qualitätseinschätzung, die sich an der Soll-Erwartung an das Produkt orientiert.
  5. Die Analyse nach PAR wird ausschließlich von Fachleuten ausgeführt, die eine dreistufige Zusatzausbildung durchlaufen haben und akkreditiert wurden. So sind alle PAR-Verkoster in der Lage, die Produkte fachlich versiert und objektiv zu beurteilen. Persönliche Vorlieben bleiben außen vor. Sämtliche Produkte werden blind – von mindestens 2 Verkostern bewertet.
  6. Mit dem Begeisterungsindex erhalten Sie zusätzlich eine Information, ob Ihr Produkt nicht nur nach guter handwerklicher Praxis hergestellt wurde, sondern auch ob und wie sehr es emotional „begeistert“.

Foodpairing - Sensorik von Speisen und Wein

„Welcher Wein zu welchem Essen?“ Über diese Frage diskutieren Köche und Sommeliers seit Jahrzehnten. Regeln wurden aufgestellt und wieder verworfen, Bücher wurden herausgebracht, aber die eine, wirklich sichere Methode gab es nie. Um das endlich zu ändern, habe ich ein Food-Pairing-System entwickelt, das Genuss planbar macht. Es ist verständlich, praxisorientiert und wiederholbar. Und das Beste: Jeder kann es sich aneignen.

Das Ziel dieser neuen Food-Pairing-Methode ist: Speisen und Weinkombinationen in ihrer Wirkungsweise darzustellen und zu systemati¬sieren, um bereits in der Planungsphase eines Menüs zu wissen wie die Kombination schmecken wird.

Diese Methodik arbeitet rein inhalsstofflich-analytisch.

Nach gängigen Methoden wird meist der Wein zum Essen ausgesucht; er hat in der Gastronomie traditionell die Aufgabe, die Speise in Szene zu setzen, also die Inhaltsstoffe und Aromen des Essens so zu präsentieren, dass sie möglichst viel „Wohlgeschmack“ oder Harmonie erzeugen.

Es ist jedoch sinnvoll, diese Praxis umzukehren. Und zwar aus diesem Grund:

Unsere Foodpairing-Analyse geht davon aus, dass die physiologische Reizaufnahme bei allen Menschen gleich funktioniert, die Beurteilung der Kombinationen jedoch sehr unterschiedlich ausfällt. Beim Food Pairing wird daher zunächst inhaltsstofflich gearbeitet. Gefragt wird nach primären Wirkungen verschiedener Inhaltsstoffkombinationen, sprich: Welche Reize lösen, welche Reaktionen in Nase und Mund aus? Die Assoziationen dazu spielen zwar eine wichtige Rolle, werden aber erst in zweiter Linie mit in die Kombinationen eingebunden.

Unsere Foodpairing-Seminare sind praxisbewährt, nachvollziehbar und wiederholbar. Die praktisch und kurzweilig vermittelte Methode gibt Ihnen Sicherheit beim Kombinieren und erlaubt dabei höchste Kreativität und Treffsicherheit. Sie sind als Einzelcoaching oder als Gruppenseminar buchbar. Weitere Infos und Termine unter par-shop.de/seminare

Visualisierung

Die "Sensorische Visualisierung" ist eine innovative Methode, mit der sich Weine, aber auch Düfte sowie alle riech- , schmeck- und fühlbaren Produkte so universell beschreiben lassen, dass zwischen Produkt und Bild eine Wiedererkennungsrate von ca. 80 Prozent besteht. Ein Ergebnis, das verbale Beschreibungen nicht einmal ansatzweise erreichen. Setzen Sie diese Technik in der Verpackungs- oder Etikettengestaltung ein und erreichen Sie Ihre Kunden auf einer völlig neuen sensorisch-visuellen Ebene…

Wie es funktioniert…

Die "Sensorische Visualisierung" ist eine ganzheitliche, dokumentative Darstellung der sensorisch relevanten Stoffe im Wein (oder jedem anderen sensorisch wirksamen Produkt) in Form und Farbe. Mit dieser Methode können selbst ungeübte Personen ihre Vorliebe für einen Wein, einen Duft, einen Kaffee etc. erkennen und gleichzeitig Art und Charakter des Weines erfassen.

Um ein solches Bild anzufertigen, muss das zu beschreibende Produkt sensorisch verstanden werden. Wie wirken Säure oder Alkohol im Mund? Welche Aromen sind vorhanden? Welche „fühlbaren“ Effekte entstehen in Mund und Nase? Etc.

Jeder dieser Empfindungen kann eine entsprechende Farb- und Formenkombination zugeordnet werden. Auf die Frage „welche Farbe hat Süße“ antworten die meisten Menschen z.B. mit gelb bis rot, säuerlicher Geschmack wird mit gelb bis grün beschrieben. Bitter schmeckende Stoffe sind braun. Ebenso wird süßer Geschmack als rund oder weich, und säuerlicher Geschmack als spitz oder kantig bezeichnet. Diese Assoziationen werden von allen Menschen (zumindest im westlichen Kulturraum) sehr ähnlich erlebt. Diese Ähnlichkeit in der Wahrnehmung dient als Grundlage für die Farb- und Formgestaltung der sensorischen Weinbilder.

Was es leisten kann…

Mit Worten lässt sich die Gesamtheit der Sinneseindrücke in Mund und Nase nur schwer darstellen, weil Worte eben nur „nacheinander“ beschreiben können, während die Wahrnehmungen jedoch gleichzeitig und holistisch stattfinden. Sensorische Visualisierungen hingegen haben einen außerordentlich hohen Wiedererkennungswert von bis zu 80 Prozent, selbst bei ungeschulten „Weintrinkern“. Das heißt, bei der Präsentation fünf solcher Bilder hat der Betrachter kaum Schwierigkeiten die fünf zugehörigen Weine richtig zuzuordnen.

Daraus folgt, dass sich auch die Vorliebe für ein bestimmtes Produkt mit dieser Methode erkennen lässt. Gefällt das Bild, schmeckt auch der Wein/der Kaffee/die Schokolade dazu.

In der Produkt- und Etikettengestaltung eingesetzt, schafft die Technik einen intuitiven und emotionalen Zugang zum Inhalt. Mit anderen Worten: Die Frage „Schmeckt mir dieser Wein/dieses Bier?“ oder „Gefällt mir dieser Duft?“ lässt sich einfach über das Auge beantworten.

Ebenso kann die Vermarktung eines Produktes deutlich unterstützt werden, wenn seine sensorischen Farben und Formen bekannt sind, womit sich eine große Lücke zwischen Entwicklung und Marketing schließt.

Qualitätsmanagement

Was bedeutet eigentlich Qualität in Bezug auf Lebensmittel und deren sensorische Wirkung? Lässt sie sich messen? Und gibt es Möglichkeiten, das Ergebnis so zu erklären, dass es der Verbraucher, der sich nicht jeden Tag mit Lebensmittelproduktion beschäftigt, auch versteht?

Dank PAR® lassen sich all diese Fragen mit „Ja“ beantworten. Entdecken Sie, was PAR® für Ihr Qualitätsmanagement leisten kann. Ich berate Sie gerne – individuell, persönlich und ganzheitlich.

Wann ist ein Apfel gut? Wie muss ein Brot schmecken, damit es als gut bezeichnet werden kann? Wer definiert, was beachtet werden muss und was nicht? Und welchen Stellenwert haben Begriffe wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Natürlichkeit oder Gesundheit?

Die Qualität ist in aller Munde. Sobald man aber nach ihrer Definition fragt, wird oft erst einmal nachgedacht, um dann festzustellen, dass das Thema ganz schön komplex ist.

Komplexen Themen nähert man sich meinst am besten Schritt für Schritt und genau das tun wir mit PAR®. Egal welches „sensorisch wirksame“ Produkt Sie herstellen oder anbauen – die analytische und dokumentative Herangehensweise dieses Prüfsystems ermöglicht es Ihnen, Ihr Produkt und seine sensorischen Ausprägungen bis ins kleinste Detail zu verstehen und, bei Bedarf, natürlich auch zu optimieren.

Gemeinsam ermitteln wir, welche Erwartungen Ihr Produkt für seine Zielgruppe erfüllen soll. Nach einer Analyse seiner sensorisch wirksamen Inhaltsstoffe und einer eingehenden Verkostung entsteht eine detaillierte, ganzheitliche und nachvollziehbare Bewertung der einzelnen Parameter, aus der sich Stärken und Optimierungsmöglichkeiten ganz klar herauslesen lassen. Erfahren Sie mehr unter par-system.de

Beratung

Als Experte in der Sensorik, praktizierender Winzer und Oenologe sehe ich es als Kernstück meiner Beratung, den Zusammenhang zwischen den sensorischen Eigenschaften eines Weines und Ihrer Arbeit als Winzer, in Weinberg und Keller, herzustellen. Getreu dem Grundgedanken von PAR hat auch meine Beratung zuerst mit individueller Orientierung und Analyse zu tun.

Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund:

Des Weiteren sehe ich Beratung als kritische Prozessbegleitung. Produktfachliche Optimierung muss in diesem Zusammenhang auch das soziale Umfeld berücksichtigen und in den Prozess mit einbeziehen.

Neben dem fachlichen Ziel meiner Beratung ist es zudem wichtig, dass im Betrieb Zufriedenheit und Freude empfunden werden. Dabei ist es für mich wesentlich, in jeder speziellen Situation die Neugier auf Neues zu vermitteln und zu bewahren und natürlich auch Erfolge zu erzielen.

Klassische Aufgaben meiner Beratung sind:

Dazu gehören aber auch ganz praktische Vorgehensweisen beim Weinausbau, wie z.B. der Anbau im Weinberg, von Standortbeurteilungen über Sortenauswahl und Ernteberatung bis hin zu Gärführung und Weinbeurteilung im Keller.

Die Aufgabenstellungen im Zuge meiner Beratung sind sehr vielfältig, u.a.:

Seminare

Ob Sie sich als Winzer einen individuellen, analytischen Blick auf Ihre Weine wünschen, als Fachhändler neue Wege in der Beratung beschreiten wollen oder als Weinfreund einen tieferen Zugang zu Ihrem Lieblingsgetränk suchen: Meine Seminare bieten für jeden Anspruch den richtigen Zugang.

Lernen Sie mit mir neue Wege in der Sensorik kennen. Gemeinsam entdecken wir völlig neue Seiten Ihrer Wahrnehmung, des Riechens, Schmeckens und Fühlens. Und lernen Sie, wie sich Genuss und Lebensmittel nicht nur beurteilen lassen, sondern wie man auch noch verständlich darüber sprechen kann.

Das Seminarangebot umfasst:

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